Angstzustände nach zu viel alkohol

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Es ist unsere Bereitschaft und Fähigkeit, uns den Konflikten und unseren Gefühlen zu stellen, um im Leben mit mehr Selbstsicherheit und Selbstvertrauen voranzukommen.

 

Vom Problemtrinken zur Alkoholabhängigkeit in drei Schritten

Die Notwendigkeit, sich dem harten Alltag, seinen Gefühlen und dem Eingeständnis, mit einigen oder vielen Umständen Schwierigkeiten zu haben, zu stellen, zeigt sich in der Suchtentstehung.

Doch warum ist man überhaupt so deprimiert, nachdem man Alkohol getrunken hat?

Alkohol stimuliert die GABA-Rezeptoren. Die Symptome der Angst und Panik sowie Depressivität

  • treten nach Alkohol (beim Abbau des Alkohols oder beim Entzug) auf,
  • treten durch Alkohol auf (während des Konsums), heißt Angst entsteht durch Alkohol,
  • treten nach einem übermäßigen Alkoholkonsum bzw.

    „Während kleine Mengen Alkohols oftmals entspannend wirken und künstliche Glücksgefühle hervorrufen können, schlägt die positive Stimmung mit zunehmendem Alkoholkonsum oft in Aggression und Gereiztheit um“, warnt Hagemann. Die Wortschöpfung setzt sich aus den englischen Begriffen Hangover (Kater) und Anxiety (Angst) zusammen. Er ist seit einem Jahr wegen seiner Alkoholsucht in therapeutischer Behandlung.

    Das arme Hormon weiß sozusagen gar nicht richtig, was es nun eigentlich tun soll. Manche erleben das auch als Ängstlichkeit.“ So unangenehm dieser Zustand auch ist, eine Hangxiety hinterlässt in der Regel keine bleibenden Schäden.

Hangxiety als Warnzeichen

Im Gegenteil: laut Professor Andreas Heinz, Leiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Campus Charité Mitte, kann die Sorge nach einer alkoholgeschwängerten Nacht ein wichtiges Signal senden: „Ein Teil der Angst ist gar nicht schlecht, denn wir wissen leider, dass die Trinkfesten die sind, die nachher eher eine Abhängigkeitserkrankung kriegen.“ Wer sich also keine Gedanken mache und nicht denkt, das war vielleicht zu viel, dem würden Warnzeichen fehlen, „und der oder die rutsch vielleicht auch eher in die Situation öfter zu viel zu trinken.“

„Ich habe das schon so wahrgenommen, dass das Gefühl durch den Alkohol entstanden ist“, erzählt Max.

Ein Warnsignal, allerdings nur für den Tag, an dem es ihm schlecht ging. Der Mechanismus: Ich habe eine schwierige Situation. Nicht nur Kopfschmerzen und Übelkeit sorgen für Katerstimmung – Alkohol kann dich auch deprimieren und dazu führen, dass du dir Sorgen machst. Eine Reise zu den Ursprüngen deiner Angst und Panikattacken“ (für eine limitierte Zeit zum reduzierten Preis.).

 

 

 

Bist du nach dem Feiern schon mal morgens aufgewacht und eine innere Traurigkeit hat sich in dir breit gemacht?

„Statt ausgeruht und fit starte ich mit einem Defizit in den Tag und leiste einer psychischen Erkrankung Vorschub“, so der Facharzt.

Bewegung gegen Stimmungstief

Positiv auf die psychische Gesundheit wirken sich dem Experten zufolge soziale Kontakte aus. Was steckt dahinter?

Alles, was du über „Hangxiety“ wissen musst

Hangxiety: Was ist das überhaupt?

Hangxiety beschreibt dieses unangenehme Gefühl aus Angst und Sorge nach dem (übermäßigen) Genuss von Alkohol.

Die Symptome gleichen einer depressiven Verstimmung. Das ist nicht untypisch, wenn man zu viel trinkt.

Hangxiety kommt aus dem Englischen und setzt sich zusammen aus dem Wort Hangover und dem Wort Anxiety, was so was wie ängstlich bedeutet. Man ist unterschiedlich empfindlich, wie stark man in der Motorik anfängt zu lallen, sich torklig zu bewegen.

„Das kann mit Kopfscherzen zu tun haben.

angstzustände nach zu viel alkohol

Achte daher ganz besonders darauf, nicht zu viel zu trinken.

Ist es bereits zu spät und du liegst mit Hangxiety zu Hause im Bett, kannst du versuchen, mit folgenden Maßnahmen gegenzuwirken:

  • Trinke viel Wasser, um gegen die austrocknende Wirkung des Alkohols anzukämpfen. Daher rät Aponet beispielsweise speziell von Paracetamol ab.

    „Gerade Menschen, die empathischer und feinfühliger als andere wirken, sind häufig anfälliger für psychische Probleme und greifen häufiger zum Alkohol, um sich zu beruhigen.“

    2.) Angst wird zudem durch Alkoholkonsum verstärkt, da das Entscheidungs- und Vernunftsareal im Gehirn durch Alkohol nachweislich beeinträchtigt wird.

    Der Körper erkennt die Veränderung im Verhältnis der Neurotransmitter.