Studiengänge im kulturbereich

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Im Studiengang werden historische und aktuelle Aspekte betrachtet (Antike bis Gegenwart).

Abschluss der Studiengänge in Kulturwissenschaft

Kulturwissenschaften-Studiengänge werden zumeist mit einem Bachelor of Arts (B.A.) abgeschlossen.

Im Studium setzt Du Dich wissenschaftlich-theoretisch mit Kulturformen wie Film, Theater oder Tänzen auseinander.

Darüber hinaus legen die einzelnen Hochschulen ihre Schwerpunkte sehr unterschiedlich: Sie reichen von geisteswissenschaftlichen Aspekten (auch Kunst und Musik) bis zu Kenntnissen in Wirtschaftswissenschaften (Marketing, Controlling, Finanzierung) und Datenverarbeitung.

Wenn Du vielfältig interessiert bist – zum Beispiel an Kunst, Musik, Literatur und Theater – ist das Studium der Kulturwissenschaften interessant für Dich.

Zum Studienangebot eines kulturwissenschaftlichen Studiengangs gehört aber auch alles rund um die Themen Film und Theater, Politik, Wirtschaft, Sozialverhältnisse und Gesellschaften sowie Selbstbilder der Menschen.

Zudem wird ein Überblick über die Methoden der Empirischen Sozialforschung geboten, der später in eigenen Projekten zu erproben ist.

Achtung: Für die Zulassung zum Studium sind in manchen Fällen Befähigungsnachweise notwendig (Bewerbungsfrist!). Als Kulturmanager verdienst Du im Schnitt 2.500 €¹ brutto monatlich.

Warum sollte ich Kulturwissenschaften studieren? In deiner Bachelorarbeit setzt du dich mit einem selbst gewählten kulturwissenschaftlichen Thema auseinander — oft praxisnah in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen oder mit Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen.

Kulturwissenschaft Studium 105 Studiengänge

Ablauf, Dauer und Studienabschluss

Das Kulturwissenschaften-Studium hat eine Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern.

Studieninhalte werden in deutscher Sprache vermittelt, aber auch Sprachkenntnisse des Englischen können im Studium wichtig werden. Absolvent*innen streben in der Regel eine organisatorische oder kommunikative Tätigkeit im kulturellen Sektor an in Theatern, Museen, bei Ausstellungen und Festivals. Das Berufsbild ist nicht festgelegt und sehr vielfältig.

Zudem benötigst Du das Abitur und einen guten Abiturschnitt, da viele Hochschulen die Studierendenanzahl mit einem Numerus clausus begrenzen.

Wie sind die Berufsaussichten nach dem Studium?

Nach dem Studium der Kulturwissenschaften arbeitest Du beispielsweise bei Kulturveranstaltern, im Journalismus oder in der Öffentlichkeitsarbeit.

Du erhältst einen Einblick in unterschiedliche Sparten und hast eine Vielzahl an Berufs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Kultur in Theorie, Geschichte und in der Praxis

Im Zentrum steht hier im weitesten Sinne die Kultur. Semester)
Ab dem vierten Semester kannst du eigene Schwerpunkte wählen, zum Beispiel in Literaturwissenschaft oder der Analyse bestimmter Kulturräume.

Diese helfen auch bei einem etwaigen (freiwilligen) Auslandsaufenthalt. Auch Fremdsprachenkenntnisse und Bereitschaft, viele Texte zu lesen und zu analysieren, sind wichtig. An den Hochschulen können die Studiengänge hauptsächlich Vollzeit, selten aber auch einmal Teilzeit studiert werden.

Seminare zu Spezialthemen und Projektarbeiten sind in dieser Phase oft fester Bestandteil des Studiums.

Praxisbezug und Abschlussarbeit
Viele Hochschulen integrieren ein Pflichtpraktikum oder eine Praxisphase, in der du erste Berufserfahrungen sammelst. Mythen, Globalisierung und Beziehungen (transkulturell) werden ebenfalls mit der kulturellen Brille betrachtet.

Dabei erarbeiten sich die Studierenden meist 180 ECTS-Punkte.

studiengänge im kulturbereich

Pro Semester zahlen Student/-innen einen niedrigen bis mittleren, manchmal aber auch einen hohen dreistelligen Betrag.

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Aufbau der Kulturwissenschaften-Studiengänge

Am Beginn des Studiums setzen sich die Studierenden meist mit Kulturtheorien und ihrer Entwicklung auseinander.

Es gibt jedoch keine bundesweit einheitliche Forschungs- und Wissenschaftsdisziplin der Kulturwissenschaften. Presse, Rundfunk und Fernsehen bieten ebenfalls beliebte Berufsfelder für Absolvent*innen.